[2024/8] Barrierefreiheit im Winter – Tipps und Tricks
1. Vorbereitung auf den Winter
Wichtige Hilfsmittel und Ausrüstung: Die Mobilität bei Schnee und Eis erfordert spezielle Hilfsmittel.
Für Rollstuhlnutzer sind Reifen mit gutem Grip unerlässlich, um Rutschen zu vermeiden.
Auch für Elektrorollstühle und Elektromobile ist es wichtig, die Batterieleistung zu prüfen, da Kälte die Akkulaufzeit verkürzen kann.
Rutschfeste Schuhüberzüge und griffige Handschuhe verbessern die Sicherheit und Handhabung von Mobilitätshilfen im Winter.
Wohnung und Mobilitätshilfen winterfest machen:
Sorgen Sie für barrierefreie Zugänge, indem Sie Schnee und Eis regelmäßig entfernen.
Überprüfen Sie die Heizsysteme in Ihrem Zuhause und in Ihrem Fahrzeug, um sicherzustellen, dass sie auch bei tiefen Temperaturen zuverlässig funktionieren.
Für Nutzer von Elektromobilen ist es ratsam, eine Garage oder einen überdachten Abstellplatz zu nutzen, um die Geräte vor der Kälte und Witterungseinflüssen zu schützen.
2. Sicher unterwegs bei Schnee und Eis
Bewegung im Freien: Planen Sie Ihre Routen vorausschauend und bevorzugen Sie barrierefreie Wege.
Tragen Sie warme Kleidung in Schichten, um sich vor Unterkühlung zu schützen.
Für Elektrorollstühle und Elektromobile empfiehlt es sich, wasserabweisende Abdeckungen zu verwenden, um die Elektronik vor Nässe zu schützen.
Nutzen Sie wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel: Erkundigen Sie sich über barrierefreie Zugänge und spezielle Winterdienste. Halten Sie Kontaktinformationen von Verkehrsanbietern griffbereit, um bei Bedarf Unterstützung anfordern zu können.
3. Gesundheit und Wohlbefinden im Winter
Achten Sie auf Ihre Hautpflege: Die kalte und trockene Luft erfordert eine intensivere Hautpflege.
Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Lotionen und schützen Sie exponierte Hautbereiche vor Kälte.
Vitamin D Spiegel und Ernährung: Nutzen Sie natürliche Lichtquellen so oft wie möglich und ergänzen Sie Ihre Ernährung mit Vitamin D-reichen Lebensmitteln oder Supplements, um einem Mangel vorzubeugen.
Sollten Anzeichen für einen Vitamin D Mangel vorliegen, gibt es mittlerweile Schnelltests für Zuhause (zum Beispiel der VCV HomeCheck Vitamin D Schnelltest), womit sich dies leicht erkennen lässt.
4. Notfallvorbereitungen treffen
Sofern Sie einen eigenständigen Haushalt führen und nicht regelmäßig Unterstützung von Angehörigen oder Freunden erhalten, sind Notfallvorbereitungen von besonderer Bedeutung, um im Ernstfall handlungsfähig zu sein.
Erstellen Sie ein Notfallkit: Ihr Notfallkit sollte neben Grundversorgungsgütern auch Ersatzbatterien für Hilfsmittel und eine Liste wichtiger Kontakte enthalten.
Überprüfen Sie regelmäßig die Vollständigkeit und Zugänglichkeit Ihres Kits.
Schreiben Sie Notfallpläne: Erstellen Sie klare Pläne für verschiedene realistische Notfallsituationen, die Ihnen in den Sinn kommen, und kommunizieren Sie diese mit Familie, Freunden und Nachbarn.
Dies schließt Vorbereitungen für Stromausfälle und extreme Wetterbedingungen ein.
Sicher und mobil durch den Winter mit ClevR Mobility
Die Winterzeit bringt spezielle Herausforderungen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen mit sich. Doch mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Hilfsmitteln lässt sich diese Zeit sicher und angenehm gestalten.
Unsere Tipps zielen darauf ab, Ihnen praktische Ratschläge an die Hand zu geben, damit Sie die kalten Monate bestmöglich bewältigen können.
Denken Sie daran, Ihre Ausrüstung regelmäßig zu prüfen und sich nicht scheuen, um Hilfe zu bitten, wenn Sie diese benötigen.
Für alle, die eine individuelle Beratung zum Thema “Mobil bleiben im Winter” suchen, stehen unsere Produktexperten bei ClevR Mobility gerne zur Verfügung.
Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zugeschnitten sind.
Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie wir Sie unterstützen können, damit Ihre Mobilität auch in der kalten Jahreszeit nicht eingeschränkt wird. Mit ClevR Mobility bleiben Sie sicher und selbstbestimmt mobil.
